Erneuerbare Energien

Info-Forum: Wasserstoff als Teil der Energiewende – Potenziale in nachhaltigen Energiesystemen

Das kostenfreie Info-Forum beleuchtet die Rolle von Wasserstoff in nachhaltigen Energiesystemen. Vermittelt werden Grundlagen zu Erzeugung, Speicherung und Nutzung, ergänzt durch sicherheitsrelevante, normative und zertifizierungsbezogene Aspekte. Reale Anwendungen zur Sektorkopplung werden vorgestellt und von Fachleuten der TU Dresden und der Vaillant Deutschland GmbH & Co. KG eingeordnet.

Info-Forum: Zusammenwirken von erneuerbaren Energien – Langzeitspeicher, Wärmespeicher und Eisspeicher

Wie gelingt die nachhaltige Wärmeversorgung der Zukunft? Das kostenfreie Info-Forum zeigt praxisnah, wie erneuerbare Energien mit Langzeit-, Wärme- und Eisspeichern kombiniert werden können. Erfahren Sie mehr über effiziente Sektorkopplung, wirtschaftliche Lösungen und sicherheitsrelevante Aspekte – kompakt aufbereitet für Fachkräfte aus Handwerk und Planung.

Info-Forum: Integration erneuerbarer Energien mit modernen Batteriespeichersystemen

Wie gelingt die sichere, wirtschaftliche und intelligente Integration von Photovoltaik-Anlagen mit Batteriespeichern? Das EBZ lädt zum kostenfreien Info-Forum ein - Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft geben praxisnahe Einblicke in Zelltechnologien wie Lithium-Eisenphosphat (LFP), normgerechte Installationen, Wirtschaftlichkeit und smarte Energiemanagementsysteme. Ergänzt durch Praxisbeispiele aus dem EBZ erhalten Teilnehmende wertvolles Know-how für die Umsetzung im privaten und gewerblichen Umfeld – ein Beitrag zur Energiewende und Sektorkopplung im Quartier.

25 Jahre VEE Sachsen e.V. – 25 Jahre Einsatz für Klimaschutz und Erneuerbare Energien

28. August 2020

Die Vereinsgründer berichten von der Aufbruchstimmung zu Beginn der 90er Jahre. Jede Veränderung wurde begeistert begrüßt, so auch der Bau von Windkraftanlagen. In dieser beinahe euphorische Atmosphäre ergriffen elf tatkräftige Herren - Dr. Wolfgang Daniels (bis heute Präsident der VEE Sachsen), Günter Keil, Prof. Dr. Werner Neidel, Sigmar Kühl, Bernd Göpfert, Hubert Himmelreich, Dr. Michael Kubessa, Thilo Lehmann, Markus Reichel, Dr. Rainer Sack und Wolfgang Schumann - die Initiative und gründeten am 18. März 1995 den Verein mit Namen Vereinigung zur Förderung der Nutzung Erneuerbarer Energien Sachsen.

Noch bevor am 28. August 1995 die VEE Sachsen mit der Anschrift Gutenbergstraße 6 in Dresden ins Vereinsregister eingetragen wurde, berichtete Thomas Exner am 27. April 1995 in der Freien Presse unter der Überschrift „Neues Dach für erneuerbare Energien – Verein will Bemühungen um Ausbau sanfter Energieerzeugung bündeln“ über den fachübergreifenden Zusammenschluss von Anbietern, Projektanten, Anwendern und Betreibern alternativer Energieanlagen auf Landesebene – der erste dieser Art in Deutschland. Als wichtigste Aufgaben werden eine fachlich qualifizierte Beratungstätigkeit, die Information der Öffentlichkeit und die sachorientierte Diskussion auf allen Entscheidungsebenen genannt. Auf dem Programm des ersten Seminars, welches der Verein bereits am 6. Mai 1995 veranstaltete, stand neben Informationen über Wasser- und Solarenergie sowie erneuerbaren Biobrennstoffen auch ein Meinungsaustausch mit den Energiepolitischen Sprechern der Landtagsfraktionen.

Das Netzwerk, dessen Zentrum die VEE Sachsen e.V. bildet, ist gewachsen und reicht über die Grenzen Sachsens hinaus. Studien, Informationsbroschüren und -flyer zu vielfältigen Themen wurden erarbeitet und veröffentlicht. Neben dem Informationsangebot stehen Bildung und Forschung ganz oben auf der Agenda und es gibt fruchtbare Kooperationen mit Instituten und Bildungsträgern. Die politische und fachliche Arbeit ist nach wie vor eine der wichtigsten Aufgaben der VEE Sachsen e.V. und findet Ausdruck in Podiumsdiskussionen, Stellungnahmen, Presseerklärungen, persönlichen Gesprächen mit den Energiepolitischen Sprechern der Parteien u.v.m.. Darüber hinaus wird bei öffentlichen Veranstaltungen, wie z.B. den Jahrestagungen der VEE Sachsen das Neueste aus den Bereichen der Erneuerbaren Energien präsentiert. Die Geschäftsstelle, welche seit 1. Juni 2000 im Umweltzentrum Dresden zu finden ist, trägt dabei zur kontinuierlichen inhaltlichen Arbeit der VEE Sachsen bei und ist wichtige Kontaktstelle für alle Mitglieder, Vertreter aus Wirtschaft und Politik und interessierte Bürger.

Im Oktober 1995 schrieb ein führender Politiker Sachsens in einem Brief an den Präsidenten der VEE Sachsen e.V.:

„Eines der drängenden Probleme unserer Zeit ist der Umweltschutz. Gerade in den neuen Ländern haben wir 40jährige Versäumnisse aufzuholen. Die Nutzung alternativer, erneuerbarer Energiesysteme ist vorrangiges Ziel der Politik unseres Freistaates.“

Wir, die VEE Sachsen e.V. nehmen dies ernst und werden uns weiter dafür einsetzen, dass diesen Worten auch Taten folgen. Der Klimaschutz und damit der Ausbau der Erneuerbaren Energien ist dringender den je.

Zum 25. Jubiläum wollen wir mit einem Film eine Einblick in die Arbeit der VEE Sachsen e.V. und die Entwicklung der Erneuerbaren Energien in Sachsen geben, Danke sagen und motivieren, in Zukunft aktiv mitzuwirken.

Ein kleiner Vorgeschmack ist hier zu finden, der ganze Film soll Ende 2020 fertig sein:

Innovationen durch dezentrale Erneuerbare Energien - Mittwoch, 6. Juni 2018

15. Mai 2018

rt_Regionalveranstaltung_ENERCON-Dresden.jpgGemeinsam mit der Agentur für Erneuerbare Energien und dem Energy Saxony e.V. lädt die VEE Sachsen e.V. am Mittwoch, den 06. Juni 2018, in der Zeit von 09:30 bis 17:30 Uhr zur Veranstaltung "Innovationen durch dezentrale Erneuerbare Energien" in die Börse nach Dresden ein:

Das Innovationspotenzial der dezentralen, erneuerbaren Energieversorgung ist enorm. Es gilt, insbesondere die Perspektiven für Kooperationen zwischen Energiewirtschaft, mittelständischen Industrie- und Gewerbeunternehmen und Startups sowie Bürgerinnen, Bürgern und Kommunen aufzuzeigen. Die Regionalveranstaltung „Innovationen durch dezentrale Erneuerbare Energien“ gibt den innovativen Beispielen für eine dezentrale Energieversorgung eine Stimme. Neben einem Blick über den landespolitischen Tellerrand hinaus, beschäftigt sich die Veranstaltung mit spezifischen Herausforderungen und Chancen der Energiewende für Ostdeutschland.

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Mehr Informationen zu der Veranstaltung und das Anmeldeformular für die Exkursion finden sie hier.

Deutschland im siebten Jahr der Energiewende – Wo steht Sachsen? | Hans-Jürgen Schlegel

23. August 2017

Mitschnitt des Fachvortrages „Deutschland im siebten Jahr der Energiewende – Wo steht Sachsen?“ von Dipl.-Ing. Hans-Jürgen Schlegel, Referent Klimaschutz a. D., zur VEE Sachsen e.V. Jahrestagung 2017 am 10. März 2017 in der Gläsernen Manufaktur.

Seine zentrale Botschaft:

2035 muss entgültig Schluss sein mit der Kohleverstromung! Das ist der letzte Termin.

Die Jahrestagung der VEE Sachsen e.V. am 10. März 2017 in der Gläsernen Manufaktur stand unter der Überschrift „Phase 2 der Energiewende - Erneuerbare Energien & Elektromobilität in Sachsen“. [...]

FachSeminar Zu ERNEUERBAREN ENERGIEN IN POLEN

18. September 2015

AUKTIONEN FÜR ERNEUERBARE ENERGIEN IN POLEN: Welche Faktoren sind bei der Festlegung von Angebotspreis und -volumen zu beachten?

Neben der EEG-Novelle in Deutschland, das in Zukunft über Ausschreibungen und Auktionen die Höhe der EEG-Einspeisevergütung festlegen will gibt es auch in Polen Bemühungen die Erneuerbaren in den konventionellen Strommarkt zu integrieren. Um über die neuen Regelungen zu informieren organisiert das VEE-Mitglied DREBERIS ein Fachseminar. Denn mit der Einführung des Auktionsmodells stehen Projektentwickler und Investoren in Polen vor ganz neuen Herausforderungen. Anlagen mit einer installierten Leistung von mehr als 500 kW, die eine Auktion gewinnen, erhalten über 15 Jahre einen Contract of Difference (COD). Dennoch unterliegt die nach einer gewonnenen Auktion zu erwartende Vergütung bestimmten Risiken, die bereits bei der Angebotsabgabe adäquat zu berücksichtigen sind. [...]

3. Ostdeutsches Energieforum

18. September 2015

Tagebau_Garzweiler_Panorama_2005_0.jpg

Zum dritten Mal trafen sich die Vertreter der ostdeutschen Unternehmen in Leipzig zum ostdeutschen Energieforum. Eingeladen hatten die Unternehmerverbände Ostdeutschlands und die IHK Leipzig. Laut Leipziger Volkszeitung waren etwa 300 Teilnehmer anwesend, die den Schulterschluss der Unternehmerverbände mit der Braunkohleindustrie in Energiefragen vollzogen.

Die Forderungen des ostdeutschen Energieforums lassen keine Strategie erkennen wie die veraltete fossile Stromerzeugung mit ihren immensen finanziellen und gesundheitlichen Belastungen für die Menschen sinnvoll zurückgebaut werden kann. Im Gegenteil: Die Forderungen des Forums wird von Ministerpräsident Tillich untermauert, der davon überzeugt ist, "dass wir die Braunkohle noch viele Jahrzehnte brauchen". Das die Erneuerbaren Energien (EE) mittlerweile in Deutschland ein Drittel des Strommarkts ausmachen und für Versorgungssicherheit sorgen wurde ebenso ausgelassen wie die positiven Effekte der Erneuerbaren Energien für den Arbeitsmarkt. [...]

Wo Stromkunden besonderen Wert auf Erneuerbare Energien legen

3. November 2015

EE_b_d_w_des_stromanb_0.jpgDie Region Dresden bildet wie in anderen Dingen auch wieder mal das Schlusslicht in Deutschland. Die Wichtigkeit, die der ostsächsische Stromkunde den Erneuerbaren Energien bei der Wahl seines Stromanbieters beimisst zeugt von ausgeprägter Gleichgültigkeit. Der typische Grünstromkunde, der auf Strom aus Erneuerbaren Energien und eine nachhaltige Ausrichtung des Anbieters setzt ist in Sachsen nur unterproportional vertreten. Die Untersuchung von statista, Focus und Frankfurter Allgemeine stützt sich auf 6.000 Befragte in ganz Deutschland mit 26.000 Urteilen. Die Studien-Teilnehmer wurden befragt, wie stark sie auf einer Skala von 1 („überhaupt nicht“) bis 5 („voll und ganz“) folgender Aussage zustimmen; „Bei der Wahl meines Stromanbieters achte ich darauf, dass der Anteil erneuerbarer Energien am Strom-Mix möglichst groß ist.“ Die Tendenz zeigt eine insgesamt schwächere Zustimmung in Ostdeutschland. Die schlechtesten Werte bekam unter anderem auch Sachsen mit stark unterdurchschnittlichen Werten in der Region Dresden. Eine kostenlose Leseprobe stellt statista hier zur Verfügung.